Seminare & Workshops

Glück ist das letzte Ziel menschlichen Handelns, sagt Aristoteles. Alle psychisch gesunden Menschen wollen glücklich sein. Wir leben unter Rahmenbedingungen, in der die meisten körperlichen Bedürfnisse so leicht wie nie zuvor befriedigt werden können und trotzdem hat sich unser Glücksniveau kaum verändert. Was genau ist dieses Glück über das so viele sprechen überhaupt und wenn es denn so wünschenswert ist, wie erreiche ich es? In diesem Workshop werden die Inhalte aktueller Glücksforschung unterhaltsam präsentiert und praktische Anleitungen gegeben, die das persönliche Wohlbefinden steigern.

im ersten Modul der Positive Communication-Seminarreihe geht es um die Grundlagen von sozialen Interaktionen. Soziale Systeme bestehen in der Systemtheorie von Niklas Luhman aus Kommunikation. Deren Qualität bestimmt sowohl die Leistung von Menschen in Organisationen aber auch das eigene Wohlbefinden. Doch neben der Vermittlung von Theorie über bekannte Modelle der Kommunikation gibt es viele praktische Übungen um das eigene kommunikative Verhalten zu verbessern. Vor allem wird in diesem Seminar ein ganzes Feld eröffnet, das wir zwar täglich, aber selten bewusst nutzen. Die Welt wird danach nie wieder so sein wie zuvor.

Wer will nicht gerne weise sein? Doch, wie sind denn eigentlich weise Menschen? Wie wird man weise und woran merkt man es? Die gute Nachricht ist, dass Glück und Weisheit stark korrelieren, wenn man also eines erreicht, kriegt man das andere oft mit. Wissenschaftler haben sich mit dem Phänomen Weisheit auseinandergesetzt und einzelne Kompetenzen identifiziert, die wir weisen Menschen zuschrieben. Diese sind lehr- und lernbar und wir können aktiv Einfluss auf die Entwicklung dieser Kompetenzen nehmen. Dieser Workshop wirft ein kurzes Licht auf das Konzept von „Weisheit“, und lädt dazu ein weiser zu werden.

Wissen Sie was Sie wollen? Oder noch provokanter gefragt: wissen Sie wirklich was Sie wollen werden? Nach aktuellen psychologischen Erkenntnissen wissen Sie das tatsächlich nicht. Zahlreiche kognitive Verzerrungen beeinflussen unbewusst Ihre Präferenzen und Entscheidungsprozesse. Sich selbst wirklich zu kennen bedeutet auch mit der „begrenzten Rationalität“ umzugehen, die wir Menschen haben. Wenn ich die Täuschungen, denen ich unterliege kenne, kann ich auch Handlungen setzen, die mir helfen, das zu erreichen was ich wirklich will, oder zumindest dabei helfen herauszufinden, was das ist.

Konflikte sind wie Kinder, wenn man sie richtig behandelt, wenn sie klein sind, spart man sich später große Probleme. Sie weisen auch auf die Notwendigkeit von Veränderung hin. Wenn man sie ignoriert, kleben sie sich an etwas Wichtigem fest. Hat man kurz nicht aufgepasst, schon eskaliert es und die Emotionen gehen hoch. In unserem Vortrag treten wir für die Rechte von Konflikten ein und wollen ihr schlechtes Image verbessern. Wir plädieren für einen offenen und ehrlichen Umgang um die Potenziale zu nutzen. Eine gute Konfliktkultur zu etablieren gehört zu den wichtigsten Aufgaben von Führungskräften.